Auf der Tesla-Hauptversammlung beantwortete Elon Musk zahlreiche Fragen von Aktionären. Eine der brisantesten war dabei die Frage nach den aktuellen Spannungen zwischen den USA und China sowie deren Auswirkungen auf den Autohersteller.
Elon Musk hofft auf Frieden – Tesla-Batterien gesichert
Der CEO antwortete verhalten auf die Frage, dass er auf Frieden hoffe. Für den Autohersteller ist die Frage nach der Beziehung zu China aus Lieferkettengründen besonders relevant. Die eigene Produktion der innovativen 4680-Batterien gestalte sich indes schwierig, könne aber bis zum Ende des Jahres hochgefahren werden.
Das ist offenbar kein allzu großes Hindernis für den Autohersteller: Laut Musk verfügt Tesla über ausreichend Batterien für die Herstellung von 1,5 Millionen E-Autos.
Dies entspricht Aussagen, die Musk bereits bei früheren Unternehmenstreffen getätigt hat. Im Moment bekomme der Autobauer noch genügend Batterien von Zulieferern wie LG Chem oder Panasonic.
Wie Teslamag berichtet, rechnen Twitter-Beobachter mit einer Eigenproduktion Teslas von etwa 5.000 Batterien pro Woche (sobald die Produktion hochgefahren ist). Pro Jahr entspräche dies 250.000 Akkus – genauso viele Fahrzeuge will der Elektro-Pionier in der ersten Etappe auch in den neuen Werken in Grünheide und Texas herstellen.
Das globale Ziel der Produktion von 100 Gigawattstunden ist damit noch in weiter Ferne. Mit 250.000 Batterien würde der Autohersteller abhängig von der Akkukapazität vorerst nur zwischen 15 und 20 GWh erreichen.
Quelle Beitragsbild: Lance Chang via Unsplash
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