Teslas Supercharger gehören zu den größten Alleinstellungsmerkmalen des US-Autobauers. Während staatliche Ladenetze nur langsam vorankommen, schafft das Unternehmen von Elon Musk eine zuverlässige und preiswerte Ladeinfrastruktur.
Infolge der Energiekrise hat aber auch der Elektro-Pionier zuletzt die Preise fürs Schnellladen immer wieder angezogen. Nun gibt es eine weitere deutliche Erhöhung des Preises.
Tesla erhöht Supercharger-Gebühr
Die Preiserhöhung kommt nicht überraschend: 2022 hat der Autohersteller bereits im März und April den Preis für die Kilowattstunde am Supercharger angehoben.
Am Dienstag dieser Woche folgte nun die nächste Erhöhung: Wie Teslamag berichtet, steigen die Preise an den Ladesäulen um etwa 11,5 %. Damit liegt der Preis pro kWh nun zwischen 56 und 58 Cent (vorher: 50–52 Cent).
Supercharger nun teurer als EnBW
Dies bedeutet auch, dass der US-Hersteller ab sofort nicht mehr der günstigste Anbieter von Schnellladesäulen ist. Das deutsche Konkurrenzunternehmen EnBW verlangt für die Kilowattstunde derzeit 55 Cent.
Zudem kündigte der Energieriese an, für das ganze Jahr 2022 keine Preiserhöhungen mehr durchzuführen. Die Vorteile des amerikanischen Herstellers liegen immer noch in der Zuverlässigkeit und der Größe des Netzwerks.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.
Ihre deutsche Seite für Tesla-News
Sie möchten noch mehr Beiträge rund um E-Mobilität und den aufregenden Elektroauto-Unternehmen aus Amerika?
Hier lesen Sie täglich die brisantesten Neuigkeiten zur innovativen E-Auto-Firma von Elon Musk.
Dies ist unsere Auswahl interessanter Beiträge für Sie: