Website-Icon insideTesla

SpaceX bringt Starlink-Satelliten mit „Direct to Cell“ in den Orbit: Wendepunkt für globale Konnektivität?

SpaceX bringt Starlink-Satelliten mit „Direct to Cell“ in den Orbit: Wendepunkt für globale Konnektivität?

SpaceX schickt sechs Starlink-Satelliten in den Orbit, die erstmals über „Direct to Cell“-Technologie verfügen. Damit könnte das Raumfahrtunternehmen eine neue Ära der globalen Konnektivität einläuten.

Neue SpaceX-Technologie: weltweite Konnektivität, weniger Funklöcher

Die Direct-to-Cell-Technologie (deutsch: „Direkt zu mobil“) von SpaceX verspricht eine nahtlose Verbindung für Text, Sprachanrufe und Datenübertragung für LTE-Smartphones auf der ganzen Welt. Das Besondere daran ist, dass für die Nutzung keine Änderungen an Hardware oder Firmware existierender Handys oder spezielle Apps nötig sind.

Die Innovation soll eine einfachere Nutzung und Zugänglichkeit unabhängig vom persönlichen Standort ermöglichen und außerdem Funklöcher eliminieren.

Die ersten derartigen Satelliten werden nun mit SpaceX’ Falcon-9-Rakete und in der Zukunft mit dem Starship ins All befördert. Sobald sie im Orbit sind, verbinden sie sich sofort über Laser-Rückverbindung mit dem Starlink-Netzwerk, um weltweit Konnektivität zu bieten. Dies ist ein entscheidender Schritt in SpaceXs Bestreben, Zugang zu Konnektivität überall auf der Erde zu ermöglichen.

Dies betonte auch CEO und Gründer Elon Musk auf X:

Musk räumte dabei ein, dass die Übertragungsgeschwindigkeiten zu Beginn nicht allzu groß oder gar konkurrenzfähig mit bestehenden Netzwerken auf der Erde sind. Für Orte mit begrenzter oder keiner Mobilfunkverbindung sei es aber eine gute Lösung.

SpaceX plant, im Jahr 2024 Direkt-zu-Mobil-Textnachrichtendienste zu starten, gefolgt von Sprach- und Datendiensten sowie IoT-Diensten bis 2025.

Was denken Sie über dieses Projekt? Teilen Sie Ihre Meinung weiter unten in den Kommentaren.

Quelle Beitragsbild: SpaceX via X

Die mobile Version verlassen