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Tesla Supercharger: Preise in Deutschland fallen massiv auf 40 Cent pro kWh

Tesla Supercharger: Preise in Deutschland fallen massiv auf 40 Cent pro kWh

Tesla senkt die Supercharger-Preise in Deutschland drastisch auf 40 Cent pro Kilowattstunde. Damit will der Autobauer womöglich die Nachfrage weiter ankurbeln und die Verkäufe hochhalten.

Preisschwankungen bei Tesla Superchargern

Die Preise an den Tesla Superchargern unterlagen zuletzt auf der ganzen Welt immer wieder Schwankungen. Zum Ende des letzten Jahres hat der US-Autobauer begonnen, seine Supercharger-Preise alle zwei Wochen zu ändern. Anfang 2023 gab es eine deutliche Reduzierung, die jedoch nur kurz anhielt und nach einigen Erhöhungen schnell wieder das Niveau des Vorjahres erreicht hatte.

Supercharger-Preise jetzt bei 40 Cent pro kWh

Nun dürfen sich Elektroauto-Fahrer in Deutschland über eine massive Preissenkung freuen. An der Oberhonnefelder Station zahlte man bis vor Kurzem außerhalb der Stoßzeiten von 16 bis 20 Uhr noch 53 Cent pro Kilowattstunde. Doch in der Nacht zum Mittwoch hat der Autobauer einen weiteren deutlichen Preissturz eingeleitet, berichtet Teslamag. Dort kostet das Aufladen während der Nebenzeiten jetzt nur noch 40 Cent pro Kilowattstunde. Dies entspricht einer Reduktion von etwa 25 Prozent.

Ähnliche Preisbewegungen fanden auch andernorts in Deutschland statt. So sank der Preis in Hilden beispielsweise von zuvor 52 Cent auf ebenfalls 40 Cent pro Kilowattstunde und von 59 Cent auf 44 Cent während der Stoßzeiten. Dies bedeutet, dass das Aufladen bei Tesla nun erheblich günstiger ist als bei Hauptkonkurrent EnBW. Selbst mit monatlichem Abo von 5,99 Euro zahlt man beim baden-württembergischen Energieriesen mehr (49 Cent) als bei Tesla.

Niedrige Kosten auch in anderen Ländern

Nutzer im TFF-Forum berichten auch international von günstigen Supercharger-Preisen. An einer Station in Frankreich etwa liegt der Preis pro Kilowattstunde sogar bei 32 Cent außerhalb der Hauptzeit:

Eine mögliche Ursache des Schrittes könnte der Versuch des Autoherstellers sein, die Nachfrage wieder anzukurbeln. Mit drastisch steigenden Produktionskapazitäten in Grünheide, Texas und später auch Mexiko muss Tesla die Nachfrage hochhalten, damit die Verkäufe nicht ins Stocken geraten.

Das Supercharger-Netzwerk ist eines der größten Alleinstellungsmerkmale des US-Unternehmens. Zuletzt verkündete der Elektro-Pionier mit 5.000 Supercharger-Stationen mit über 45.000 Ladesäulen weltweit einen neuen Meilenstein bei der Erweiterung seines Ladenetzes. Mit der Einführung der V4-Supercharger hält Tesla außerdem schon die nächste Generation des Schnellladens bereit.

Was denken Sie über die jüngste Preissenkung der Supercharger in Deutschland? Teilen Sie Ihre Meinung unten in den Kommentaren.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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