Tesla hat sein „Full Self-Driving“ (FSD) offiziell in Mexiko eingeführt. Damit ist das System erstmals in einem Land mit deutlich anderen Verkehrsbedingungen als in den USA verfügbar. Doch warum ist das ein so großer Schritt?
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Tesla-FSD expandiert – und sammelt kritische Daten
Mehrere Tesla-Besitzer in Mexiko berichteten in sozialen Medien, dass ihre Fahrzeuge Zugriff auf FSD (Supervised) erhalten haben.
Bestätigt wurde das durch die offizielle KI-Abteilung, die den Rollout auf der Plattform X begrüßte:
¡Hola México! 🇲🇽 https://t.co/Hidp7vw9qz
— Tesla AI (@Tesla_AI) February 11, 2025
Laut den Rückmeldungen von Fahrern betrifft die Einführung derzeit nur Fahrzeuge mit dem neuesten „AI4“-Computersystem, auch Hardware 4 genannt. Die Nutzer erhalten die Version 13.2.6 des FSD-Systems, das bereits in den USA, Kanada und Puerto Rico läuft.
Mit dem Start in Mexiko ist der US-Autobauer nun in einem Land aktiv, das sich in vielerlei Hinsicht von den bisherigen Märkten unterscheidet. Die Straßenverhältnisse, das Fahrverhalten und die allgemeine Infrastruktur sind komplexer und unberechenbarer als in Nordamerika.
Warum Mexiko für die Autopilot-Strategie entscheidend ist
Die Einführung in Mexiko wird sich wahrscheinlich als wertvolle Erweiterung der Datengrundlage des Systems erweisen. Aufgrund des Fahrens in einem anspruchsvolleren Umfeld macht die Software neue Erfahrungen und verbessert ihre Fähigkeiten in komplexen Verkehrssituationen.
Der Schritt kommt zu einem spannenden Zeitpunkt: Elon Musk hat vor Kurzem angekündigt, dass der Elektro-Pionier bereits im Juni 2025 in Austin eine Version von FSD ohne Fahrer testen will. Langfristig könnte Mexiko als Testfeld für schwierigere Fahrsituationen dienen – ein möglicher Meilenstein auf dem Weg zum echten autonomen Fahren.
Wann in Europa das FSD kommen wird, steht indes noch in den Sternen. Wenn es nach dem Autohersteller geht, wird die innovative Software bereits in diesem Jahr auch hierzulande verfügbar sein.
Was halten Sie ihr vom FSD-Rollout in Mexiko? Schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare.
Quelle Beitragsbild: Ivan Alvarado via X
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