„Langsam“ ist ein Wort, das einem beim Tesla Model S Plaid garantiert nicht in den Sinn kommt. Tatsächlich hat das neue Flaggschiff des US-Autohersteller schon öfters bewiesen, dass es fast alle automobilen Gegner, selbst wesentlich teurere, in Sachen Beschleunigung in die Schranken zu weisen vermag.
Nun wurde die Elektrolimousine erneut auf den Prüfstand gestellt.
Drag Race: Tesla Model S Plaid vs. Lucid Air Sapphire vs. Bugatti
Der YouTube-Kanal Hagerty führte vor Kurzem ein Drag Race durch, also ein Rennen aus dem Stand bis zur Viertelmeile (ca. 400 Meter). Die Teilnehmer: ein Model S Plaid, ein Lucid Air Sapphire, ein Bugatti Chiron Pur Sport und ein Ducati Superbike:
Bei diesem Aufgebot fällt schnell auf: Mehr Geschwindigkeit geht nicht. Während der kleine Bruder des Sapphire, der Air Dream, in ähnlichen Rennen zuletzt noch verloren hatte, setzte sich der neue, über 1200 PS starke Lucid mit 9,1 Sekunden gegen alle Konkurrenten durch, die jeweils 9,3 Sekunden benötigten. Der Bugatti lag zudem knapp vor dem Model S.
Model S günstigstes Auto im Rennen
Auch wenn das Model S, das seit Kurzem auch in Deutschland wieder neu zugelassen wird, in diesem Rennen das Nachsehen hatte, spricht doch einiges für den Tesla: Der schnellere Bugatti kostet knapp 4 Millionen Euro, während die Elektrolimousine schon ab 139.000 € zu haben ist. Auch der Sapphire ist mit 250.000 € signifikant teurer.
Bei Letzterem handelt es sich außerdem um einen Prototypen, der zwar vermutlich genau so umgesetzt werden kann, aber doch eben erst ab nächstem Jahr in Serie auf die Straßen kommen wird.
Quelle Beitragsbild: Hagerty via YouTube