Tesla führt in einem Update eine Reihe von Optimierungen für die FSD-Beta ein. Diese könnten entscheidend sein, um das System aus der Beta-Phase herauszubringen.
Tesla bringt neues FSD-Update
Die FSD-Beta von Tesla ist seit Oktober 2020 in den USA verfügbar und ermöglicht es Fahrzeugen, autonom zu einem im Navigationsystem eingegebenen Ziel zu fahren. Die Einschränkung: Der Fahrer muss nach wie vor extrem aufmerksam und jederzeit in der Lage sein, in das Fahrgeschehen einzugreifen.
Mit laufenden Software-Updates dehnt der Autohersteller das Beta-Programm auf mehr Fahrzeuge in Nordamerika aus. Auch an Sicherheit und Funktionsumfang wird stetig gearbeitet.
Die FSD-Version 11.4.8 beinhaltet laut den Versionshinweisen die folgenden Fortschritte:
- Vereinfachte Aktivierung des Autopiloten mit nur einem Tastendruck.
- Ein neues effizientes Videomodul für die Fahrzeugerkennung, das die Leistung bei geringerer Latenz steigert.
- Verbesserte Erkennung entfernter Objekte und präzisere Fahrzeugerkennung.
- Genauere Erkennung von einscherenden Fahrzeugen und Reduzierung von Geschwindigkeits- und Beschleunigungsfehlern.
- Beschleunigte Fahrzeugsemantiknetzwerke und verbesserte Drehgenauigkeit von Fußgängern und Fahrrädern.
Obwohl das Update vielversprechend ist, ist es immer noch nicht das lange erwartete v12-Update. Dieses soll auf neuronalen Netzen basierende Fahrzeugkontrollen einführen und ein erheblicher Schritt nach vorne sein.
Bislang ist die fortschrittlichste Autopilot-Software vom Elektro-Pionier nur in Nordamerika verfügbar. Im Mai dieses Jahres erreichte die FSD-Beta erstmals ein Auto in Europa.
Das Update markiert einen weiteren Schritt in Teslas Weg zum autonomen Fahren. Wie sehen Sie diese Entwicklung? Schreiben Sie es uns weiter unten in die Kommentare.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.