Tesla hat bekannt gegeben, in der Gigafactory Texas das zehntausendste Model Y produziert zu haben. In der Fabrik im US-Südstaat arbeitet der Autohersteller derzeit intensiv am Hochfahren der Produktion – und erzielt nun erste Erfolge.
Tesla-Fokus auf Produktionssteigerung
Das wohl größte Thema bei Tesla sind derzeit die Produktionssteigerungen. Diese strebt der Autobauer gleichzeitig in der Gigafactory Grünheide in Deutschland und der Gigafactory Texas an. Es wird erwartet, dass diese beiden Fabriken die Produktionskapazität innerhalb des nächsten Jahres ungefähr verdoppeln werden.
Diese Produktionssteigerungen lassen sich jedoch nur schwer vorhersagen, noch ist das Unternehmen von Elon Musk mit den Produktionszahlen nicht zufrieden.
Gigafactory Texas: Model Y Nummer 10.000 rollt vom Band
Wie Electrek berichtet, teilte der Elektro-Pionier nun einen neuen Meilenstein mit. Demnach wurde in der Gigafactory Texas das zehntausendste Tesla Model Y produziert:
Die aktuelle Produktionsrate des US-Werkes liegt wohl bei etwa 1.000 Elektroautos pro Woche.
Im Juni ist es dem Autohersteller gelungen, die Herstellungskapazität in der Fabrik deutlich zu steigern, jedoch handelte es sich hierbei noch um Model Y mit der alten Batteriearchitektur mit 2170-Zellen.
Es stellen sich also zwei Hauptfragen zum Produktionsanlauf in der Gigafactory Texas: Wie viele Autos werden pro Woche produziert? Und wie viele davon sind mit 4680-Batteriezellen und strukturellen Batteriepaketen ausgestattet?
Es wird angenommen, dass die Versorgung mit den neuartigen 4680-Zellen aktuell ein wesentlicher Engpass ist. Tesla hatte sich hier zunächst auf seine Pilotanlage in Kalifornien verlassen, um die Gigafactory Texas zu beliefern.
Der andere große Lieferant von 4680-Batterien ist der Elektronikkonzern Panasonic, der den US-Autobauer ebenfalls mit den innovativen Zellen versorgt, bis dieser seine eigene Herstellung aufgebaut hat. Wie schnell dies möglich ist, scheint ein entscheidender Faktor bei der Steigerung der Fahrzeugproduktion zu sein.
Quelle Beitragsbild: @Tesla via Twitter