Tesla Vision statt Radar: Neue Technologie soll Autopilot revolutionieren

von | 26. Mai 2021 | Tesla-Innovationen

Tesla Vision statt Radar: Neue Technologie soll Autopilot revolutionieren

Tesla kündigte heute laut eines Berichts von Electrek den offiziellen Wechsel zu „Tesla Vision“ für das Model 3 und Model Y an. Ab sofort soll demnach kein Radar mehr für Abstandsmessungen genutzt werden, sondern eine neue Technologie.

Gleichwohl macht der Autohersteller klar, dass es einige Autopilot-Features der neuen Art zunächst nur begrenzt geben wird.

Tesla Vision statt Radar

In den letzten Monaten gab es häufig Aussagen des US-Autobauers zur Sensor- und Vision-Thematik. Dabei hat Tesla klar gemacht, in Zukunft nur noch auf Computer Vision basierend auf Kameras für die Autopilot-Technologie setzen zu wollen.

Jetzt hat der kalifornische Autohersteller angekündigt, Radarsensoren bei neuen Model 3 und Model Y zu entfernen:

„Wir fahren fort mit dem Übergang auf Tesla Vision, unserem kamera-basiertem Autopilot-System. Beginnend mit Lieferungen im Mai 2021, werden die neuen, für den nordamerikanischen Markt gebauten Fahrzeuge Model 3 und Model Y nicht mehr länger mit Radar ausgestattet sein. Stattdessen werden diese die ersten Tesla-Fahrzeuge, die auf Kamera-Vision und neuronalen Netzen beruhen, um Autopilot, Full-Self Driving und andere Sicherheitsextras umzusetzen. Kunden, die bevor Mai 2021 bestellt haben und einem Auto mit Tesla Vision zugeordnet wurden, werden dazu über ihren Tesla-Account noch vor der Lieferung benachrichtigt.“

Zu Einschränkungen kommt es laut Aussagen des Unternehmens bei den Funktionen „Automatisches Lenken“ und „Herbeirufen“, die im Laufe der nächsten Wochen und Monate via Updates freigeschaltet werden sollen:

  • Automatisches Linken wird auf eine Maximalgeschwindigkeit von 75 mph (120 km/h) und einen längeren Minimalabstand limitiert.
  • Herbeirufen (sofern damit ausgestattet) und Vermeidung von Notfahrspuren (Emergency Lane Departure Avoidance) können bei Lieferung noch deaktiviert sein.

Vor allem Geschäftsführer Elon Musk hat in seiner typischen Manier die Vorfreude auf das Vision-Update geweckt und im Zuge dessen als „mind-blowing“ bezeichnet.

Der E-Auto-Pionier hat zudem bestätigt, künftig neue Model-S- und Model-X-Fahrzeuge, die in China gebaut werden, mit Tesla Vision auszustatten.

So funktioniert Tesla Vision

Die Idee hinter der neuen Technologie ist folgende: Das einzige bislang bekannte System, das erfolgreich selbstständig Auto fahren kann, ist das menschliche Gehirn. Dieses wiederum ist abhängig von Daten, die über die Augen übermittelt werden.

Der Grundgedanke ist, dass (hoch entwickelte) Kameras menschlichen Augen nährer kommen als alles andere. In diesem Fall sollen damit Radar-Sensoren ersetzt werden, die bislang der Standard für derartige Aufgaben waren.

Der Autohersteller hat also vor, Kameras am ganzen Auto anzubringen, um so ein System zu entwickeln, dass das menschliche sogar übertrifft, da Bilder von allen Seiten und Winkeln empfangen werden können.

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