Der humanoide Tesla-Roboter „Optimus“ verblüfft mit neuen Fähigkeiten: In einem aktuellen Video ist zu sehen, wie der KI-gesteuerte Assistent anmutig Kung-Fu-Bewegungen ausführt – präzise, fließend und erstaunlich natürlich.
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Musk zeigt „Optimus V3“ in Aktion
In einem neuen Beitrag auf X (ehemals Twitter) veröffentlichte Elon Musk heute ein kurzes, aber eindrucksvolles Video: Darin führt der Tesla-Roboter Optimus fließende Kung-Fu-Bewegungen aus – präzise, stabil und vollständig autonom. „AI, not tele-operated“, betont Musk und unterstreicht damit, dass die Bewegungen auf echter künstlicher Intelligenz basieren und nicht ferngesteuert sind:
Tesla Optimus learning Kung Fu pic.twitter.com/ziEuiiKWn7
— Elon Musk (@elonmusk) October 4, 2025
Die Szene erinnert an Science-Fiction-Filme – doch sie ist real. Optimus agiert mittlerweile mit einer erstaunlichen Balance und Körperkontrolle, die deutlich über die ersten Gehversuche der Versionen V1 und V2 hinausgeht.
Tesla treibt die Entwicklung des humanoiden Roboters voran
Laut Musks jüngsten Aussagen ist die aktuelle Generation Optimus V3 „etwas ganz Besonderes“ und „erhaben“. Neben Kung Fu trainiert der Roboter aktuell komplexe Feinmotorik-Aufgaben wie das Lösen und Jonglieren eines Zauberwürfels – eine Disziplin, die höchste Präzision und Reaktionsgeschwindigkeit erfordert.
Der Fokus liegt inzwischen klar auf praktischer Anwendung: Der E-Auto-Pionier plant, bereits im Jahr 2025 rund 5.000 Einheiten zu produzieren und sie zunächst in den eigenen Fabriken einzusetzen. Dort soll Optimus Routineaufgaben übernehmen – vom Materialtransport bis hin zu einfachen Montagearbeiten.
Elon Musk: „Optimus wird 80 % von Teslas Wert ausmachen“
Kaum ein anderes Projekt steht so im Zentrum von Musks langfristiger Vision. Schon mehrfach hat der CEO betont, dass Optimus das Potenzial hat, den Wert des gesamten Unternehmens zu dominieren. Der Grund: Sollte der Konzern den humanoiden Roboter in großem Maßstab fertigen können, würde das die Kosten in nahezu allen Bereichen maßgeblich reduzieren – von der Fahrzeugmontage bis zur Logistik.
Mit der Integration modernster KI-Technologie, die direkt aus Teslas FSD- und Chip-Projekten stammen, wächst Optimus rasant in seiner Lernfähigkeit. Musk selbst sieht in der Kombination aus neuronalen Netzen, maschinellem Lernen und robotischer Hardware den Schlüssel zu einer „neuen Ära der Arbeit“.
Was kommt als Nächstes für den Roboter?
Das Unternehmen arbeitet derzeit intensiv an der Skalierung der Roboter-Produktion. In Fremont und Austin sollen spezielle Testbereiche entstehen, in denen Optimus reale Arbeitsszenarien erprobt wie das Sortieren kleiner Bauteile oder das Tragen schwerer Lasten. Parallel trainiert der Roboter dank KI-basierter Simulationen täglich tausende neue Bewegungsabläufe.
Mit jedem Software-Update wird Optimus präziser, sicherer und autonomer. Die Vision: ein humanoider Roboter, der sich selbstständig neuen Aufgaben anpasst – ganz ohne menschliche Steuerung.
Würden Sie einem Roboter wie Optimus vertrauen – vielleicht sogar im eigenen Zuhause oder Betrieb? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Elon Musk via X