Tesla Model S Plaid verunglückt bei Testfahrt auf Nürburgring

von Moritz Kopp | 26. August 2021 | Tesla Model S, Tesla-Modelle

Tesla hat ein neues Model S Plaid auf die Rennstrecke des Nürburgrings in Deutschland gebracht und versucht, einige Rekorde zu brechen. Dabei gab es jedoch einen Rückschlag: Das E-Auto ist Berichten zufolge verunglückt.

Neues Tesla-Flaggschiff Model S Plaid zum Test nach Deutschland

Nachdem Porsche 2019 sein brandneues Elektroauto Taycan auf die Nürburgring-Rennstrecke gebracht hat, um einen Rekord zu brechen, hat Tesla-CEO Elon Musk beschlossen, das berühmte Testgelände für das neueste Hochleistungsfahrzeug des Elektroautoherstellers zu nutzen.

Das Unternehmen von Elon Musk begann, frühe Prototypen des Model S Plaid auf der Rennstrecke zu testen. Dabei konnte einige beeindruckende Rundenzeiten erzielt werden.

Die Markteinführung des Fahrzeugs verzögerte sich jedoch und erfolgte erst zwei Jahre später.

Nun, da die Serienversion des Model S Plaid auf dem Markt ist, bringt der E-Auto-Pionier das Plaid zurück auf die Nürburgring-Rennstrecke.

Tesla Model S Plaid: Crash auf Nürburgring

Heute musste der Autohersteller Berichten zufolge einen Rückschlag hinnehmen, als sein Model S Plaid bei Testfahrten auf der Strecke verunglückte.

Nürburgring-Experte Dale Lomas berichtete für Road and Track über den Unfall (aus dem Englischen übersetzt):

„Ein BMW-M8-Testfahrzeug ist auf dem schnellen Kesselchen-Sektor schwer verunglückt, hat sich mindestens einmal überschlagen und einen großen Teil der Barriere eingeebnet. Ein Tesla Model S Plaid kollidierte ebenfalls mit der Leitplanke im Sektor Klostertal, allerdings nur wenige hundert Meter von der Strecke entfernt. Man geht davon aus, dass beide Fahrer trotz der Schwere des Unfalls auf der Nordschleife in guter Verfassung sind.“

Die beiden Unfälle vereitelten Berichten zufolge einen Rundenversuch eines C8 Corvette Z06 Prototyps.

Tesla hatte zuvor eine beeindruckende Zeit von 7:05 Minuten auf der bekanntermaßen anspruchsvollen Rennstrecke angestrebt.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.