Tesla hat über 10.000 Elektroautos, die nicht an Kunden ausgeliefert werden können und eine logistische Schwerstaufgabe darstellen, laut eines Berichts von Electrek.
Die logistische Herausforderung könnte schwerwiegende Auswirkungen auf das jetzige Quartal haben.
Tesla-Logistik und Vertrieb: Wird es knapp zum nächsten Quartal?
Da Tesla sein gesamtes Vertriebsnetz selbst organisiert und besitzt und nicht an Dritthändler verkauft, ist der Autohersteller dafür bekannt, schwierige Quartalsabschlüsse zu haben. Der US-Autobauer versucht dann, so viele Fahrzeuge wie möglich von der Fabrik an die Kunden auszuliefern, um den Bestand niedrig zu halten.
Dies führt zu einem ziemlich intensiven Druck am Ende des Quartals. Nun erwartet den E-Auto-Pionier wieder ein verrücktes Ende des Quartals, dieses Mal aufgrund eines Problems in der Lieferkette.
Bericht: Tesla braucht dringend fehlendes Teil
Laut dem Bericht habe Tesla ein Problem in der Fabrik in Fremont, was dazu führt, dass die Fahrzeuge des Model 3 und Model Y mit einem „Containment Hold“ vom Band laufen, was bedeutet, dass sie nicht ausgeliefert werden können und vorübergehend beim Autohersteller bleiben.
Der Grund dafür wird vom Autohersteller verschwiegen, es ist jedoch wahrscheinlich, dass ein unbekanntes Teil fehlt.
CEO Elon Musk sagte letzten Monat, dass Tesla erhebliche Probleme in der Lieferkette hat.
Dadurch entstehen verzögerte Lieferungen und Problematik bei der Fertigstellung zehntausender Fahrzeuge. Demnach sollen zwischen 10.000 und 20.000 Fahrzeuge betroffen sein.
Da bis gestern weder eine Lösung noch ein Zeitplan für eine Behebung bekannt war, könnten diese Zahlen in den kommenden Tagen sogar noch steigen.
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