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Nach BAFA-Aus: Tesla zahlt Umweltprämie aus eigener Tasche

Nach BAFA-Aus: Tesla zahlt Umweltprämie aus eigener Tasche

Die Bundesregierung hat die Förderung von Elektrofahrzeugen am Wochenende kurzfristig eingestellt. Nun reagiert Tesla und kündigt eine Kompensation des Umweltbonus an.

Tesla reagiert auf Ende von BAFA-Prämie

Der US-Autobauer hat sich entschlossen, aktiv zu werden und den kurzfristigen Wegfall der Subventionen auszugleichen. Das Unternehmen hat am Montag auf X angekündigt:

Die Kompensation gilt für Bestellungen von Model 3 und Model Y, die zwischen dem 18. und 31. Dezember getätigt werden. Der Autohersteller verspricht, den vollen Betrag der bisherigen Subventionen von 6.750 € zu übernehmen. Dies beinhaltet auch den Herstelleranteil von 2.250 €.

Die Preise der Modelle Y und 3 in Deutschland vor Teslas Kompensation waren wie folgt:

Diese Maßnahme zeigt das Engagement des Elektro-Pioniers für seine deutschen Kunden und seine Entschlossenheit, den Übergang zu nachhaltiger Mobilität aktiv zu unterstützen.

Ein Blick auf die Entscheidung der Bundesregierung

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gab am 16. Dezember das Ende der Umweltprämie für Elektroautos bekannt. Das Programm lief seit 2016 und hat über 10 Millionen Euro an Subventionen für den Kauf von 2,1 Millionen Elektrofahrzeugen bereitgestellt.

Aufgrund einer Neuausrichtung des Klima- und Transformationsfonds (KTF) wurde die Umweltprämie nun kurzfristig eingestellt. Die Entscheidung folgte einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das eine Neugestaltung des Wirtschaftsplans des KTF für 2024 erforderte.

Die Reaktion von Tesla auf diese Änderung stellt einen bedeutenden Schritt in der Unterstützung der Elektromobilität dar und zeigt, wie Unternehmen auf politische und wirtschaftliche Veränderungen reagieren können.

Wie sehen Sie Teslas Entscheidung, die Subventionen zu übernehmen? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.

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