Linksextremisten verüben Brandanschlag auf Tesla-Werk in Grünheide

Ein mutmaßlicher Brandanschlag hat heute Teslas Gigafactory in Grünheide lahmgelegt. In einem Schreiben bekennen sich Linksextremisten zu der Tat.

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Brandanschlag auf Gigafactory Grünheide

Am frühen Morgen des 26. Februar 2025 entdeckten Einsatzkräfte mehrere Brände in der Nähe von Grünheide, Brandenburg. Unbekannte hatten Berichten zufolge offenbar Baukräne und Signalkabel der Bahn angezündet, die mit Teslas Werk in Verbindung stehen.

Ein Bekennerschreiben aus linksextremen Kreisen tauchte auf der Plattform „Indymedia“ auf. Darin werfen die Täter Tesla vor, die Umwelt zu zerstören und mit der Gigafactory Schaden anzurichten. Die Polizei prüft das Schreiben und ermittelt wegen Brandstiftung. Der Staatsschutz ist eingeschaltet, da ein politisches Motiv vermutet wird.

Die Folgen sind spürbar: Der Bahnverkehr rund um Grünheide war zeitweise gestört, und Tesla selbst meldet Probleme. Pendler und Gütertransporte kamen ins Stocken. Der Schaden wird noch untersucht, aber die Produktion in der Fabrik könnte betroffen sein.

Tesla im Fadenkreuz: Warum immer wieder Anschläge?

Die Gigafactory in Grünheide ist kein neues Ziel. Schon im März 2024 legte ein Brandanschlag auf die Stromversorgung das Werk still. Damals bekannte sich die linksextreme „Vulkangruppe“ zur Tat. Auch jetzt geht es um Protest gegen den Autobauer.

Kritiker werfen dem Elektro-Pionier vor, mit der Werkserweiterung Wald zu roden und die Region zu belasten. Und das, obwohl das Unternehmen von Elon Musk als Kompensation bereits über eine Million Bäume gepflanzt hat.

Des Weiteren werden bei sämtlichen Plänen für die Fabrik komplexe Genehmigungsprozesse durchlaufen und Veränderungen des Wasserbedarfs mit den örtlichen Werken abgestimmt.

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Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.