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Weltweiter FSD-Rollout: Teslas autonomes Fahren jetzt in 7. Land verfügbar

Weltweiter FSD-Rollout: Teslas autonomes Fahren jetzt in 7. Land verfügbar

Tesla aktiviert sein „Full Self-Driving“-System in einem weiteren Land und erreicht damit einen neuen Meilenstein. Während Südkorea FSD bereits erhält, wartet Europa weiterhin auf grünes Licht.

Südkorea erhält Tesla-FSD

In Südkorea ist Teslas „Full Self-Driving (Supervised)“ am Wochenende erstmals auf Kundenfahrzeugen aufgetaucht. Mehrere Besitzer meldeten, dass ihnen Version 14.1.4 bereitgestellt wurde – nicht die allerneueste Version, aber eine der aktuelleren Releases, die Tesla derzeit weltweit verteilt.

Damit zählt Südkorea als siebtes Land, in dem das System offiziell aktiv ist:

Mit dem Start in Südkorea reiht sich das Land in eine Liste ein, die bereits die USA, Puerto Rico, Kanada, China, Mexiko, Australien und Neuseeland umfasst. Erst vor rund drei Monaten hatte Tesla die FSD-Funktion erfolgreich in Australien und Neuseeland eingeführt – ein wichtiger Schritt, der den globalen Rollout weiter beschleunigt.

Zulassung in Europa 2026?

Während die Expansion in anderen Regionen schneller voranschreitet, bleibt Europa der bislang kniffligste Markt. Das Unternehmen von Elon Musk testet zwar bereits intensiv: Über eine Million Kilometer wurden laut Unternehmen auf europäischen Straßen in 17 Ländern zurückgelegt. Doch ohne formelle Genehmigung bleibt FSD hier weiterhin blockiert.

Tesla setzt deshalb auf die niederländische Zulassungsbehörde RDW, die als aufgeschlossen gilt und einen möglichen Weg über bestehende UNECE-Regelwerke und spezielle Ausnahmeanträge eröffnet. Das Ziel: FSD Anfang nächsten Jahres offiziell in Europa verfügbar zu machen.

Dass das System sicher ist, wird neben dem erfolgreichen Einsatz über verschiedene Kontinente hinweg auch von den blanken Zahlen belegt.

Fokus auf Robotaxi-Offensive

Parallel dazu treiben die USA den nächsten großen Schritt voran: den vollständig autonomen Betrieb. Der Autobauer arbeitet dort mit mehreren Bundesstaaten zusammen, um Robotaxi-Dienste über Texas und Kalifornien hinaus auf weitere Regionen auszudehnen – zuletzt erhielt das Unternehmen grünes Licht in Arizona.

Der Launch in Südkorea zeigt, dass die globale Expansion des autonomen FSD-Systems Fahrt aufnimmt. Gleichzeitig steigt der Druck auf Europa, klare Regeln für fortgeschrittene Assistenzsysteme zu schaffen, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Glauben Sie, dass Europa wirklich Anfang nächstes Jahr folgt? Schreiben Sie Ihre Meinung in die Kommentare.

Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.

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