Mit SpaceX will Elon Musk in der Zukunft den Mars besiedeln. Nachdem das Unternehmen zuletzt große Meilensteine mit seinem Starship feiern konnte, ruft Musk nun ein ambitioniertes Ziel aus: In zwei Jahren, wenn sich das nächste Transferfenster zwischen Mars und Erde öffnet, sollen erste unbemannte Raumfähren zum Mars aufbrechen.
SpaceX-Starship soll 2026 zum Mars aufbrechen
Das Starship soll die Menschen zum Mars bringen, so zumindest der Plan von Elon Musk und SpaceX. Das Raumfahrtunternehmen konnte in verschiedenen Testflügen in den letzten Monaten immerhin wichtige Etappenziele erreichen.
Bei seinem vierten Testflug im Juni durchlief das Raumschiff erfolgreich den Start, Flug in den Orbit und Wiedereintritt und landete sicher im Wasser. Das vordergründige Ziel von Testflügen wie diesem ist das Sammeln wertvoller Daten. Auf Basis dieser Erfahrungswerte können die SpaceX-Ingenieure das Starship Stück für Stück verbessern.
Während die meisten wohl davon ausgehen, dass die Mission noch in den Kinderschuhen ist, hat CEO Elon Musk nun den Aufbruch zum Mars in wenigen Jahren angekündigt:
The first Starships to Mars will launch in 2 years when the next Earth-Mars transfer window opens.
— Elon Musk (@elonmusk) September 7, 2024
These will be uncrewed to test the reliability of landing intact on Mars. If those landings go well, then the first crewed flights to Mars will be in 4 years.
Flight rate will… https://t.co/ZuiM00dpe9
Der Plan ist demnach, das nächste „Erde-Mars-Transferfenster“ auszunutzen, wenn sich die beiden Planeten am nächsten sind. Die ersten Flüge sollen noch unbemannte Testflüge sein und sichere Landungen auf dem roten Planeten versuchen.
Sollten diese glücken, will das Unternehmen schon in vier Jahren Menschen zum Mars schicken, so Musk. Ab dann soll die Abflugrate exponentiell steigen, sodass bereits binnen 20 Jahren eine selbstversorgende Stadt auf dem Mars entstehen könne.
Was halten Sie von der SpaceX-Mission – denken Sie, Flüge zum Mars in zwei Jahren sind realistisch? Kommentieren Sie Ihre Meinung weiter unten.
Quelle Beitragsbild: Teslaconomics via X