Tesla startet in Europa erstmals offizielle Mitfahrten mit FSD. Interessierte können in Städten wie München, Köln und Hamburg miterleben, wie das autonome System realen Verkehr souverän meistert.
Tesla bringt FSD-Mitfahrten nach Europa
Der Elektro-Pionier aus den USA hat in dieser Woche in Italien, Frankreich und Deutschland ein neues Programm aufgelegt, bei dem Interessierte als reine Beobachter im Fahrzeug Platz nehmen. Während geschulte Tesla-Mitarbeiter fahren, erleben die Teilnehmer aus der ersten Reihe, wie sich die „Full Self Driving“-Software durch dichten Stadtverkehr, Kreisverkehre und Autobahnen manövriert.
Die kostenlosen Slots laufen über den gesamten Dezember – und sind in deutschen Städten bereits stark nachgefragt:
Come experience FSD Supervised on your local roads!
— Tesla Europe & Middle East (@teslaeurope) November 28, 2025
Ride along in the passenger seat to experience how it handles real-world traffic & the most stressful parts of daily driving, making the roads safer for all
Available now in Italy, France & Germany – more coming soon pic.twitter.com/c1NQAbZ6OS
Der Zeitpunkt ist kein Zufall: Hinter den Kulissen bereitet sich Tesla auf eine mögliche Genehmigung durch die niederländischen Behörden Anfang 2026 vor – ein Schritt, der theoretisch die Tür für einen EU-weiten Rollout öffnen könnte.
Mitfahrten sollen Vertrauen schaffen, bevor FSD (Supervised) breit ausgerollt wird. Nach Jahren der Nutzung in Ländern wie den USA, Kanada oder Australien will das Unternehmen nun auch europäischen Fahrern zeigen, wie weit die Technologie bereits ist.
Vertrauen durch echte Straßenbedingungen
Statt Videos oder Präsentationen setzt der US-Autobauer auf reale Alltagssituationen. Die Mitfahrer erleben das System im turbulenten Stadtverkehr, im Stop-and-Go und bei komplexen Abbiegevorgängen. Genau an diesen Punkten soll FSD Stress reduzieren und die Sicherheit erhöhen.
Tesla betont, dass die Mitfahrten demonstrieren, wie das System live auf Verkehr, Fußgänger oder überraschende Ereignisse reagiert – und damit eine wichtige Brücke zu einem zukünftigen vollautonomen Betrieb schlagen. Kürzlich hat der Elektro-Pionier sogar einen eigenen Bereich auf seiner Website eingerichtet, die die eindrucksvollen Sicherheitsstatistiken des Systems zeigt.
FSD (Supervised) gilt schon heute als massiver Komfortgewinn. Viele Fahrer aus anderen Ländern berichten von deutlich entspannteren Langstrecken und einem spürbaren Sicherheitsplus.
Irre Nachfrage: Mitfahrten in Deutschland bereits ausgebucht
Das berühmte FSD-System endlich auch in Europa erleben zu können, scheint sehr gefragt zu sein. Bereits in kürzester Zeit sind zahlreiche Events ausgebucht:
Sie können auf der offiziellen Website prüfen, ob noch Mitfahrten in einer Stadt in Ihrer Region verfügbar sind.
Was halten Sie von den FSD-Mitfahrten in Deutschland? Teilen Sie Ihre Meinung unten in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Tesla Europe & Middle East via X
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