Tesla veröffentlicht seine aktuellsten Sicherheitsdaten, und sie zeigen ein deutliches Ergebnis: Fahrzeuge mit aktiviertem Autopilot oder FSD sind laut den Daten neunmal seltener in Unfälle verwickelt als der US-Durchschnitt. Damit unterstreicht der Elektro-Pionier erneut die Fortschrittlichkeit seiner Assistenz- und Autonomiefunktionen.
Tesla-FSD 9x sicherer laut Statistik
Im Fahrzeugsicherheitsbericht für das dritte Quartal 2025 gibt Tesla an, dass im Schnitt nur ein Unfall alle 6,36 Millionen gefahrenen Meilen unter Nutzung des Autopilot-Systems registriert wurde:
Autopilot & FSD Supervised safety data
— Tesla (@Tesla) October 22, 2025
In Q3 2025, we recorded 1 crash for every 6.36 million miles driven in which drivers were using Autopilot technology
By comparison, the most recent data available from NHTSA & FHWA (from 2023) shows that in the United States there was an… pic.twitter.com/8isNe7X4vg
Zum Vergleich: Laut den neuesten Zahlen der US-Verkehrsbehörden NHTSA und FHWA kommt es im Landesdurchschnitt bereits alle 702.000 Meilen zu einem Unfall. Das bedeutet: Teslas Systeme sind aktuell rund neunmal sicherer als der menschliche Durchschnittsfahrer.
Tesla mit stabiler Performance
Zwar liegt der aktuelle Wert leicht unter dem Rekordquartal des Vorjahres, als Fahrer mit aktiviertem Autopilot im Schnitt über sieben Millionen Meilen unfallfrei blieben, doch zeigt sich ein klarer Trend: Die Software wird von Jahr zu Jahr robuster.
Interessanterweise erzielt der E-Auto-Pionier traditionell im ersten Quartal die besten Ergebnisse – was Experten auf günstigere Wetterbedingungen und weniger riskante Fahrumstände zurückführen.
Daten machen FSD kontinuierlich besser
Die kontinuierliche Verbesserung von FSD (Supervised) ist kein Zufall. Tesla nutzt Milliarden realer Fahrkilometer aus seiner weltweiten Fahrzeugflotte, um das System fortlaufend zu trainieren. Jeder gefahrene Meter hilft, die Software zu verfeinern – von Spurwechseln über Abbiegevorgänge bis hin zur Hinderniserkennung.
CEO Elon Musk betont immer wieder, dass diese Datenbasis der entscheidende Vorteil gegenüber anderen Herstellern sei, die nur in begrenzten Testumgebungen entwickeln.
Vollautonomie bleibt Ziel
Während das Unternehmen mit den aktuellen Zahlen seine Sicherheitsstrategie untermauert, bleibt der nächste große Schritt die vollständige Autonomie ohne Fahrerkontrolle. Noch ist die Freigabe dafür nicht erfolgt, doch die Fortschritte in der überwachten Version zeigen, dass das Ziel in greifbare Nähe rückt.
Ist Teslas System Ihrer Meinung nach wirklich sicherer als menschliche Fahrer? Teilen Sie Ihre Meinung in den Kommentaren.
Quelle Beitragsbild: Mit freundlicher Genehmigung von Tesla, Inc.