12 Millionen Euro Strafe: Tesla in Konflikt mit Deutschland

von | 03. November 2020 | Rund um Tesla

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Tesla bestätigt, dass es gegen eine Geldstrafe in Höhe von 12 Millionen Euro kämpft, die von der deutschen Regierung wegen seines Umgangs mit auslaufenden Batterien auferlegt wurde.

Teslas Probleme mit Deutschland

Im Laufe der Jahre ist der Elektroauto-Pionier in Deutschland, das seine mächtige Automobilindustrie schützt, nicht wirklich herzlich empfangen worden.

Zeitweise versuchte Deutschland, Tesla aus ihren Anreizen für Elektrofahrzeuge, wie Umweltboni etc. herauszuhalten, und kürzlich verfolgte sie den Autohersteller wegen seiner Werbung für den Autopiloten und das Full-Self-Driving-Paket.

Nachdem das Elektroauto-Unternehmen mit Giga Berlin nun in Deutschland ein Großprojekt betreibt und massive Summen in Deutschland investiert, hätte man davon ausgehen können, dass es eine Wende in der Tesla-Deutschland-Beziehung gegeben hat.

Deutsche Beamte sprachen der Gigafactory in Grünheide sogar ihre volle Unterstützung aus.

Entsorgung von Batterien

Doch der Autohersteller aus Kalifornien befindet sich nun erneut im Kampf gegen deutsche Beamte – dieses Mal wegen der Art und Weise, wie Tesla mit dem Ende der Lebensdauer seiner Batterieprodukte umgeht.

Der E-Auto-Betrieb gab in seinen jüngsten Kämpfen im 10. Quartal bekannt, dass er derzeit gegen eine Geldbuße in Höhe von 12 Millionen Euro vom deutschen Umweltbundesamt wegen „Rücknahmeverpflichtungen in Bezug auf erforderliche Altbatterieprodukte“ kämpft:

Das deutsche Umweltbundesamt (UBA) hat gegen unsere Tochtergesellschaft in Deutschland einen Bußgeldbescheid über zwölf Millionen Euro erlassen. Obwohl wir den Ausgang des Verfahrens inklusive der endgültigen Höhe der Strafe nicht absehen können, haben wir Widerspruch eingelegt und es ist nicht zu erwarten, dass es unser Geschäft wesentlich negativ beeinträchtigen wird.

Tesla

Tesla ist der Ansicht, dass die Angelegenheit nur „administrativer“ Natur ist, und kämpft folglich mit eingelegtem Widerspruch gegen die Geldstrafe.

Der Autohersteller aus den USA hat nicht viele Akkupacks auf der Straße, die nicht unter Garantie stehen, und wenn ein Akkupack augetauscht wird, werden sie von „remanufactured“. So sollen sie als Akku-Ersatz für andere Wagen wiederverwendet werden können.

Einige Autohersteller von Elektroautos entscheiden sich dafür, ältere Akkupacks als stationäre Energiespeicher für Batterien zweiter Lebensdauer zu verwenden. Tesla aber zieht es vor, die Akkupacks zu recyceln.

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